Die Schweizer Autobranche will die CO1-Auflagen des Bundes verschieben. Grund dafür ist die Coronakrise. Die Branchenriesen Amag und Emil Frey sagen, sie können keine Fahrzeuge bestellen, da die Werke lange stillgelegt waren. Zudem seien die Elektrofahrzeuge noch immer teurer als herkömliche Autos. Deshalb können die Ziele nicht erreicht werden, dass ein Neuwagen im Schnitt 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstosse. Sie verlangen deshalb vom Bund, Strafsteuern auszusetzen - Lenkungsabgaben, die anfallen, wenn der CO2-Ausstoss höher ist. Umweltschützer wie der WWV halten nichts von solchen Forderungen. Im Gegenteil: Gerade jetzt sollten die Klimaziele eingehalten werden. ECO-Bericht und Online-Artikel.